Wolken
faszinieren mich. Wie sie sich verformen und immer neu gegeneinander
fügen. Über den Kanal getuschte Erinnerungen an den nächtlichen Sturm
und Vorboten aller zukünftigen Stürme. Ihre Ränder erglühen. Der
Vulkan leuchtet wie ein gigantisches Dreieck hinter ihnen auf. Dunst
zeichnet seine Kanten weich gibt ihm eine sakrale Aura. Die Schöpfung
leuchtet, behauptet sich majestätisch gegen die Finsternis, gerade hier
über den Azoren, wo sich neue Erde bildet. Dann verschieben sich die
Wolken. Der Gipfel taucht auf. Schnee liegt auf der Asche. Goldenes
Flackern. Dann schwere Wolken, die den Berg verhüllen. Für mich gibt es
nur das Strömen des Seins. Ich kenne seine Richtung nicht, bin dem Willen
unterworfen, der sich darin offenbart. Er hat viele Gesichter, die
aufleuchten und wieder vergehen. Das macht ihn erahnbar. mehr nicht. (nur mit Internetexplorer und ein wenig Geduld.....)
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