Isla del Sol 
Den heutigen Tag widmen wir ganz den Legenden der Inkas. Zu Inkazeiten pilgerte man von Copacabana zu dem auf der Sonneninsel gelegenen Heiligtum Huaca Titicaca, den Legenden nach der Geburtsort des ersten Sonnenkindes, bzw. des ersten Herrschers der Inka. Bei einer Wanderung über die Insel erkunden wir die Geheimnisse der Insel etwas genauer und genießen dabei vor allem auch die wunderbare Kulisse in der wir uns bewegen. Am Nachmittag kehren wir dann nach Copacabana zurück und fahren weiter nach La Paz, der höchst gelegenen Großstadt der Welt. Bei der Anfahrt zu der in einem Kessel gelegenen Stadt werden wir bereits einen spektakulären Blick über die Metropole genießen können.

La Paz
Am Morgen besuchen wir einen Steinwals dann bummeln wir durch die Stadt und ein Muss auf dieser Tour ist natürlich auch der berühmte Hexenmarkt, auf dem alle möglichen Utensilien, Kräuter und verrückte Glücksbringer (z.B. getrocknete Lamaembryos) verkauft werden.

La Paz -Sucre
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir zum Flughafen von La Paz und wählen den schnellen Luftweg nach Sucre, der schönsten Stadt und der Verfassung nach auch die Hauptstadt des Landes. Wir machen uns zu Fuß auf zu einem Stadtrundgang. Die Stadt so hübsch ist und das angenehme Klima lädt regelrecht zum Bummeln und Flanieren ein. Wir besuchen die Kathedrale, den Friedhof, Märkte Parks und einen Aussichtspunkt.

Sucre-Potosi
Weiter geht es nach Potosí, der Silberstadt, die einst die reichste Stadt des ganzen Kontinents war. Sie liegt auf 4.070 Metern am Fuß des mittlerweile völlig durchlöcherten „Cerro Rico“. Diesem mit Silberadern durchzogenen Hügel verdankt die Stadt Ihre Gründung. Heute ist nur noch wenig von der reichen Vergangenheit zu sehen. Bei einem Stadtrundgang erhalten wir einen kleinen Einblick in die geschichtliche Entwicklung dieser Stadt.

Potosi-Uyuni
Nach einem kurzen Bummel durch das morgendliche Potosi fahren wir durch beeindruckende und immer karger werdende Landschaft nach Uyuni


Uyuni-San Juan
Heute beginnen wir unsere zweitägige Jeeptour, die uns nochmals krönende Highlights zum Abschluss unserer Reise bietet. Unvergesslich wird vor allem der Besuch des Salar de Uyuni, der größten Salzwüste der Erde sein. Auf der riesigen (12.000 km²) absolut ebenen weißen Fläche kommt man sich vor, als würde man im Himmel stehen. Wir bringen in Erkundung, wie Salz verarbeitet wird, fahren an einem kleinen, aus Salzblöcken errichteten Hotel vorbei und bestaunen sogenannte „ojos“ (Augen), blubbernd-glucksende Salzquellen von unterirdischen Wasserläufen, die durch die Salzkruste brechen. Zur Mittagszeit erreichen wir die Isla de Pescado. Diese kleine, karge Insel inmitten des weißen Nichts beheimatet bis zu 12 m hohe und ca. 1.200 Jahre alte Kakteen und bietet eine grandiose Rundumsicht über die weiße Fläche und die dahinter liegenden schneebedeckten Vulkanberge.

Uyuni-Laguna Colorada-San Pedro (Chile)
Nach einer kalten Nacht fällt es uns nicht so schwer wieder früh aufzustehen, denn heute haben wir eine sehr lange, aber abwechslungsreiche Fahrt vor uns. Wir wollen die chilenische Wüstenstadt San Pedro erreichen. Auf dem Weg dorthin durchqueren wir abstrakte Landschaften wie die der Siloli Wüste mit ihren verrückten Steinformationen, die einen an Bilder von Salvador Dalí erinnern, fahren vorbei an der Laguna Colorada und können auf 5.000 m Höhe das Naturschauspiel der Geysire erleben. Unsere Wegbegleiter sind immer wieder Lamas oder Vicuñas. Etwas später, an einer Hochlandlagune, machen wir Halt und genießen in einer interessanten Kulisse unser Mittagessen. Hier gibt es übrigens verschiedene Arten von Flamingos, darunter auch die berühmten James-Flamingos. Der abschließende Höhepunkt unserer Tour ist die Laguna Verde, die einem gigantischen Smaragd ähnelt und am Fuße des mit Eis bedeckten und über 5.800 Meter hohen Vulkans Licancabur liegt.

Atacama
Unseren letzten Tag lassen wir ein wenig ruhiger angehen. Am frühen Nachmittag machen wir uns auf den Weg zum Tal des Mondes. Seltsame Felsformationen inmitten der Wüste und mit dem Vulkan Lincancabur im Hintergrund machen diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach kleinen Spaziergängen durch bizarre, mondähnliche Landschaften, die ihre außergewöhnlichen Formen der Erosion von Salzhügeln verdanken, fahren wir kurz vor Sonnenuntergang zu einem traumhaften Aussichtspunkt. Eine riesige Düne müssen wir dafür hochklettern, werden dann aber mit einem unvergesslichen Panorama belohnt.



Ein großes Dankeschön an Papaya Tours - Spezialist für Südamerika Reisen  

Die Reise war perfekt organisiert und Juan Carlos hat sie mit Leben gefüllt.

 

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