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Es lauert eine launische, unbestechliche Weite.
Einfach nur Nichts.
Vielleicht faszinierend.
Nüchtern betrachtet ist dieses Nichts immer und unbedingt feindlich.
Dort fühle ich mich sehr klein,
zugleich aber seltsam geborgen.
Ob Gott in der Wüste sein Gästezimmer bereithält?
Wie oft denke ich an diese Momente im Nichts.
Nur Ruhe und ein ferner Horizont.
Keine Straße, die einem ihren Willen aufzwingen könnte.
Nur Sand, Geröll und hohe Felsen.

(Desiree v. Trotha)