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Sand ist das Lachen des Steins,
der sich unablässig dafür bedankt,
sich in so schöner Gesellschaft auflösen zu dürfen.
Ein Lachen, das rieselt, befreit vom Gefängnis der Formen,
dem es gleichgültig ist,
wie ein Fluss durch unsere Finger zu rinnen,
der wie ein Kampfflugzeug summt,
wenn Trillionen von Sandkörnern einer Düne
in einer Lawine Schicht auf Schicht dahin gleiten
und zu singen beginnen.
Lachen, das sich seinem Geliebten anbietet,
dem ungestümen Wind.

(Daniel Popp)